Samstag, 26. Juli 2014

New York



Am Donnerstag kam ich in New York an und nach einer abenteuerlichen Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmittel (erst Airtrain dann Bus und U-Bahn) war ich froh Werner an dem Ausgang aus der Bahn warten zu sehen. Braungebrannt, etwas schmäler aber sonst ganz der Alte.
Es gab viel zu erzählen obwohl wir jeden Abend uns gesprochen hatten. Werner hat viel erlebt was erst so nach und nach heraus kommt.


Komisch, ich habe überhaupt nicht das Gefühl das ich auch ein Teil der Strecke geradelt bin und an diesem Abenteuer teilnahm. Ich habe inzwischen so viele andere Sachen gemacht und erlebt so das es schon in der Vergangenheit liegt. Ich vergesse recht schnell alle Strapazen und Unannähmlichkeiten und es bleibt nur das Hochgefühl und die schönen Erinnerungen. Auch wenn ich mir manchmal gesagt habe " so was machst du nie wieder" lasse ich mich doch immer wieder auf neue Abenteuer ein.
Doch nun will New York entdeckt werden.
Als erstes sind wir aufs Empire State Building gefahren und haben von oben den Blick über die Stadt genossen. Diese vielen Wolkenkratzer zu sehen und teilweise das Gefühl zu haben noch darüber zu stehen ist unbeschreiblich.


 Wir sind viel gelaufen, weil wir so am besten lernen, uns in einer fremden Stadt zurecht zu finden. Im Central Park haben wir uns ausgeruht und gestaunt wie viele Menschen da unterwegs waren. Dann ging es weiter, zu Sehenswürdigkeiten die wir sehen wollten oder welche die einfach auf dem Weg lagen. Als wir nach 12Stunden im Hotel ankamen waren wir total erledigt. Heute eine Stadtrundfahrt gemacht und uns gefreut wenn wir an Plätzen kamen die wir von gestern kannten.
Mein Wunsch war die Art Quilt Gallery zu besuchen. Es war eine Ausstellung mit Quilts zu dem Thema Natur von Barbara McKie zu sehen. Sie hat Biologie studiert und sehr realistisch Vögel, Roben und verschiedene Blumen auf Quilts gezeigt. Die Stoffe waren gefärbt und bemalt und Details durch intensives quilten hervor geholt. Ich war beeindruckt von der Wirkung die sie hatten. Auch Werner war beeindruckt aber mehr von den Preisen, die sie für die Quilts verlangten.

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